Mazda feiert 2012 einen runden Geburtstag. Vor 40 Jahren startete der japanische Automobilhersteller mit dem Vertrieb von Fahrzeugen in Deutschland. Dabei setzte Mazda von Beginn an auf jene Faktoren, die das Modellprogramm bis heute bestimmen: ein auf den europäischen Geschmack abgestimmtes, modernes und dynamisches Design, hohe Technikkompetenz und Innovationsfreudigkeit sowie ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Genau genommen begann die Geschichte von Mazda in Deutschland bereits im Jahr 1961, als der japanische Autobauer mit dem deutschen Hersteller NSU und dem Erfinder Felix Wankel ein Lizenzabkommen über die Nutzung und Weiterentwicklung von Kreiskolbenmotoren abschloss. Wenig später stellte Mazda bereits den Prototypen eines eigenen Rotationskolbenmotors vor und legte damit den Grundstein für eine wichtige technische Innovation, die seither die Geschichte des Unternehmens mitgeprägt hat.

Es dauerte bis zum Jahr 1972, ehe Mazda mit eigenen Verkaufsaktivitäten in Deutschland in Hilden bei Düsseldorf an den Start ging. Seit der Firmengründung waren da bereits 52 Jahre vergangen, und doch war Mazda einer der ersten japanischen Hersteller, die den deutschen Automobilmarkt betraten. Das Unternehmen positionierte sich von Beginn an als Anbieter umfangreich ausgestatteter und attraktiv gestalteter Fahrzeuge.

Die Aufgabe, die kritischen deutschen Kunden von den Qualitäten der neuen Marke zu überzeugen, fiel zunächst vor allem dem Mittelklassemodell Mazda 616 und dem Kleinwagen Mazda 1000/1300 zu. 1977 stellte Mazda auf der IAA als erstes das speziell für den europäischen Markt entwickelte Modell — den Mazda 323 vor — der in der wichtigen Kompaktklasse antrat. Er avancierte schnell zum meistverkauften japanischen Auto in Deutschland und blieb über mehrere Modellgenerationen hinweg bis zur Ablösung durch den Mazda3 im Jahr 2003 eines der erfolgreichsten Modelle des Herstellers in Deutschland.

Neben dem Mazda 323 entwickelte sich der größere Mazda 626 als Nachfolger des 616 schnell zu einer tragenden Säule des Mazda Erfolgs in Deutschland – nicht allein wegen der Absatzzahlen, sondern auch aufgrund der ausgezeichneten Resonanz bei Medien und Kunden. Der Mazda 626 gewannt Vergleichstests in den führenden deutschen Fachzeitschriften, wurde 1984 von „auto motor und sport“ zur besten ausländischen Limousine in seiner Hubraumklasse gewählt und von den Besitzern für seine hohe Zuverlässigkeit geschätzt. Emotionale Akzente setzten unterdessen der Wankelmotor-Sportwagen Mazda RX-7 und der auf der IAA 1989 gezeigte Mazda MX-5, der schon damals jenes „Zoom-Zoom“ Feeling zum Ausdruck brachte, das erst im neuen Jahrtausend zum bekannten Markenslogan werden sollte. Zeitgleich – im Jahr 2002 – begann mit dem neuen Mazda6 eine grundlegende Erneuerung des Modellprogramms, die anschließend mit den Modellen Mazda3 und Mazda2 in den weiteren Segmenten fortgeführt wurde. Mit der zweiten Auflage des Mazda2, die 2007 eingeführt wurde, unterstrich Mazda zudem seine Führungsrolle auf dem Gebiet intelligenten Leichtbaus.

Als Modell-Highlight 2012 passt keine Neuheit so gut zum Jubiläumsjahr von Mazda Deutschland wie der neue Mazda CX-5, der im Frühjahr zu den deutschen Händlern rollt. Denn das kompakte Crossover-SUV repräsentiert mit den neuen SKYACTIV Technologien und der neuen Designsprache „KODO – Soul of Motion“ in idealer Form die Innovationsfreudigkeit und konsequente Design-Orientierung der japanischen Marke. Der mit komplett neu entwickelten Motoren und Getrieben ausgerüstete Mazda CX-5 gehört zu den fahraktivsten und zugleich effizientesten und emissionsärmsten Fahrzeugen seines Segments und ist ab April 2012 zu Preisen ab 23.490 Euro erhältlich.

Den runden Geburtstag feiert Mazda außerdem mit vielen attraktiven Angeboten für die deutschen Kunden. Den Auftakt macht die Aktion „Happy Mehrwertsteuer 2012“: Die Modelle Mazda2, Mazda3, Mazda5 und Mazda6 bietet der Hersteller mit einem Kundenvorteil in Höhe des in der unverbindlichen Preisempfehlung enthaltenen Mehrwertsteuerbetrags an. Voraussetzung ist eine Zulassung des Fahrzeugs bis zum 31. März 2012.