Über sechs Milliarden Euro investiert Porsche bis 2025 in die Elektromobilität. Doch das ist nicht die einzige Investition in die Zukunft. Im Rahmen der Standortsicherung fließt eine weitere Milliarde in die Entwicklung der Porsche Standorte. Ein erheblicher Teil davon ist für die Umnutzung bestehender Gebäude und Flächen verplant. Ein gutes Beispiel dafür ist das Porsche-Werk 4 in Zuffenhausen, das als erstes Industriequartier von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem höchsten Zertifikat in „Platin“ ausgezeichnet wurde.

Einen besonders nachhaltigen Industriestandort kennzeichnen vor allem der gelungene Mix aus Bestandsgebäuden und Neubauten sowie der effiziente Umgang mit Flächen. Porsche läuft dabei keinen Moden nach. Vielmehr bewahrt sich der Sportwagenhersteller seinen Garagenduft mit Bürokonzepten, welche die Mitarbeiter nicht nur in ihren Arbeitsweisen optimal unterstützen, sondern auch inspirieren und Identität stiften. Die Kultur und die Werte der Marke müssen auch in der Bürogestaltung spürbar werden.

Das Design von Arbeitsräumen folgt den Arbeitsmethoden und Mitarbeitertypen in den jeweiligen Bereichen. Unter der Überschrift „Intelligent Performance“ ist es das Ziel, Arbeitsflächen möglichst flexibel zu gestalten. Ein Grund dafür ist, dass auch Arbeitsmethoden einem ständigen Wandel unterworfen sind und Einzug in Bereiche halten, in denen man es zunächst nicht vermuten würde. So wählten Personalbereich und Betriebsrat beispielsweise für die Entwicklung einer Betriebsvereinbarung im Motorsport kein klassisches Projektmanagement, sondern eine dynamische Vorgehensweise. Mit dem Erfolg, dass sich die Projektdauer von zwölf auf sechs Wochen halbierte.


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Quelle: Porsche Newsroom

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