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Der vernetzte Acker: Jetzt wird die Ernte smart

Zwei Monate nach Spatenstich haben Hi-phen, Vodafone, Bosch und der Müßighof den intelligenten Acker gemeinsam mit Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin des BMVI, präsentiert

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– Intelligente Software weiß, wann das Feld Wasser braucht oder zu viel Sonne hat – Vernetzt durch Vodafone funkt der Acker die Info direkt dem Landwirt – Dank Bosch-Sensortechnik: Optimale Bedingungen für das Salat-Wachstum – Durch digitale Innovation: Weniger Aufwand, aber mehr Ernte für den Müßighof

Absberg, 15. September 2017 – Pflanzen, die sich melden, wenn sie gegossen werden müssen, erkrankt oder bereit für die Ernte sind: Eine Software des französischen Start-ups Hi-phen macht das jetzt möglich. Dafür messen Bosch-Sensoren auf den Feldern die Bodenwasserverfügbarkeit, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit sowie den Stickstoffgehalt. Vernetzt durch Vodafone werden die Daten übertragen, aufbereitet und an das Smartphone oder Tablet des Acker-Besitzers gesendet. So hilft die Lösung Landwirtschaftsverbänden, der Saatgutindustrie und dem verarbeitenden Gewerbe langfristig dabei, die Ernte zu steigern und -ausfälle zu vermeiden. Risiken wie Frost, Trockenheit, Krankheiten oder Unkrautbefall lassen sich somit besser abschätzen und minimieren. Solch ein intelligentes Salatfeld ist nun am Müßighof in Absberg am Netz. Zwei Monate nach Spatenstich haben Hi-phen, Vodafone, Bosch und der Müßighof den intelligenten Acker gemeinsam mit Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), präsentiert.

„Die Digitalisierung erhält Einzug in immer mehr Bereiche unseres Lebens – vom Auto, das mir seinen Tankstand meldet bis hin zur Kuh, die dem Bauern funkt, wenn sie kalbt“, sagt Michael Reinartz, Director Innovation & Consumer Services bei Vodafone. „Gemeinsam mit Start-ups können wir solche Geschäftsmodelle zum Durchbruch bringen. Die Basis hierfür sind unsere Highspeed-Netze.“ Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin des BMVI, ergänzt: „Landwirtschaftsmaschinen sind heute schon hoch digitalisiert. Mit der Vernetzung von Feldern gehen wir den logischen nächsten Schritt. So können wir die Erträge steigern, ganz ohne Gentechnik oder verstärkten Einsatz von Pestiziden.“

Kleine Sensoren, große Wirkung

Über das Salatfeld in Absberg wacht jetzt ein Sensor-System von Bosch: An unterschiedlichen Stellen platziert, messen die Sensoren über und unter der Erde Temperatur, Sonneneinstrahlung oder den Wasserstress der Pflanzen. Eine Multispektral-Kamera überwacht den täglichen Zustand der Pflanzen, so dass der Betreiber frühzeitig Unkrautbefall oder Pflanzenkrankheiten erkennen kann. „Unsere hochmoderne Sensortechnik fungiert wie eine Mikrowetterstation und bestimmt exakt die für die Salaternte wichtigen Parameter und warnt vor Risiken. Somit verbessern und erweitern wir die Informationsbasis der Betreiber, denn das System lässt sich auch für andere Pflanzen anwenden“, erklärt Bernhard Bihr, Geschäftsführer Bosch Engineering GmbH.

Alarm bei Austrocknung

Dank der smarten Software von Hi-phen bekommt der Anwender die Info, ob er zum Beispiel nachdüngen soll: „Wir haben einen Algorithmus entwickelt, der die Pflanzenbewirtschaftung auf eine neue Stufe hebt“, sagt Alexis Comar, Gründer von Hi-phen. „Der Zustand der Pflanze wird analysiert und die entsprechende Handlungsanweisung an den Betreiber gesendet.“ Dazu gehört auch die Benachrichtigung darüber, wenn ein Messwert den definierten Alarmwert überschreitet. Vodafone als Kooperationspartner des Start-ups liefert das Netz, über das das Signal versendet wird.

Funkendes Feld für eine ertragreiche Ernte

Via Tablet oder Smartphone hat der Landwirt die ständige Kontrolle über die Parameter seiner Pflanzen. Da die Lösung individuell anpassbar ist, lassen sich unterschiedliche Pflanzen parallel überprüfen. Zudem hilft es dem Betreiber, das optimale Datum für die Ernte zu kalkulieren. „Die digitale Technologie erleichtert uns den Arbeitsalltag und unterstützt uns dabei, den optimalen Zeitpunkt für die organische Düngung zu finden, exakt zu bewässern sowie den idealen Reifegrad für die Ernte festzulegen. Das spart uns Zeit und Aufwand und verhilft uns zu einer reicheren Ernte“, erklärt Albert Strobl, Leiter des Müßighofs.

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