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Digitalisierung vernichtet Jobs? So wird es kommen...

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Immer wieder hört man, dass die Digitalisierung uns Menschen bald gänzlich ersetzen wird. Schließlich gibt es bereits Roboter, beispielsweise in der Auto-Produktion von VW, jedoch sollen die bis 2020 so viel wie wir können. In letzter Zeit wurde das Thema immer präsenter und auch wir müssen unsere Rolle in dieser sich ändernden Welt überdenken. Haben wir hierbei eine soziale Verantwortung zu tragen? Können wir dem entgegenwirken? Wie kann unser Unternehmen fortbestehen?

All das sind Fragen, die wir uns in Zukunft stellen müssen und wenn wir auch nur auf eine Frage keine Antwort wissen, dann könnte es bereits das Ende unserer SEO- und Inbound-Marketing-Agentur sein. Doch ergeben sich nicht auch neue Arbeitsplätze durch die Digitalisierung? Schließlich passen sich die Wirtschaft und viele Unternehmen auch an. Wer stellt denn diese Roboter her? Andere Roboter?

Wir haben sehr lange darüber diskutiert und sind nun zu einem Ergebnis gekommen. Unserer Meinung nach werden zwar einige Arbeitsplätze wegfallen, da man diese sehr simpel automatisieren kann, allerdings entstehen dadurch neuen Arbeitsplätze.

Digitalisierung vernichtet Jobs – alte Prognosen

Im Internet und auch in gängigen Zeitschriften sowie Magazinen liest man immer wieder davon, dass etwa 5 Millionen Stellen in den 15 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer bis Ende 2020 ersetzt werden. Diese gewagte Prognose wurde in Davos am Weltwirtschaftsforum veröffentlich. Allerdings gehen auch viele andere Prognosen davon aus, dass deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen, als neue geschaffen werden.

Die sogenannte Industrie 4.0 wird einsetzen und die Welt, sowie die Berufswelt, wird digital werden. Die Industrie 4.0 habe angeblich starke Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang wird auch oftmals das bedingungslose Grundeinkommen erwähnt. Schließlich gibt es sehr viele aussterbende Berufe und dadurch sehr viele Arbeitslose. Diese sind allerdings nicht mit dem Internet und dem Hightech-Computern aufgewachsen, sodass es sehr schwierig sein wird, diese neu zu schulen.

Eine Umschulung oder Weiterbildung ist nicht nur sehr schwierig, sondern auch sehr teuer. Doch wir haben ebenso viele andere Studien und Prognosen gelesen, die genau das Gegenteil behaupten und dem stimmen wir auch zu.

Digitalisierung stärkt die Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze

Schließlich müsse man nicht alles vernetzen und digitalisieren, wenn man den gleichen Mehrwert auch mit simpleren Mitteln erreichen kann – so sagt es Professor Detlef Zühlke. Herr Zühlke forscht am Deutschen Forschungszentrum im Bereich künstliche Intelligenz. Er vergleicht den derzeitigen Hype in etwa mit dem damaligen Hype in den späten 80er Jahren. Durch neuartige Innovationen und modernen Konzepten träumte man von einer Firma, die gänzlich vollautomatisch arbeitet. Als es dann soweit war, wurde man bitterlich enttäuscht.

Die Technik war doch noch nicht so weit und die Kosten sowie die Komplexität war einfach zu hoch. Auch die damalige Politik war sehr enttäuscht, sodass man in eine gewisse Lethargie verfiel.

Doch schaut man sich diese Geschehnisse genauer an, dann kann man Parallelen zum jetzigen Hype erkennen. Hierfür muss man sich die Frage stellen, wie Roboter und andere Vollautomaten eigentlich entstehen. Schließlich bauen sich diese nicht von selbst zusammen und erlernen ihr Verhalten auch nicht eigenständig.

Genau hier setzt wieder unsere Rolle ein. Ein Erdbürger muss dem Roboter Regeln, Prozesse und Verhalten beibringen. Angenommen, die automatisierte Maschine soll in der Autoproduktion arbeiten, dann muss diese von einem denkenden Wesen gesagt bekommen, wann wie welcher Arbeitsschritt durchgeführt werden muss.

Man bringt der Maschine unterschiedliche Szenarien und davon abhängige Verhaltensweisen bei. Jedoch ist es mehr als wahrscheinlich, dass etwas Unvorhersehbares eintritt. In solch einem Fall weiß die Maschine dann nicht, was getan werden muss. So kann es zu Ausfällen und schweren finanziellen Schäden kommen. Der Mensch ist folglich nicht ganz wegzudenken. Denn diese Herausforderung kann nur das menschliche Gehirn lösen.

Individuelle Kundenwünsche versus Formalisierung

Ein weiterer Aspekt, der uns aufgefallen ist, ist, dass immer mehr Kunden Individualisierungen wünschen. So beispielsweise auch in unserer Branche. Kein Sales-Funnel ist gleich wie der andere, keine Inbound-Strategie ist gleich wie die andere und auch keine SEO-Strategie gleicht einer anderen. Hier muss das menschliche Gehirn immer wieder neu arbeiten und logische Verknüpfungen ziehen sowie auf Erfahrungen bauen.

Wenn ein Unternehmen Kugelschreiber immer nach demselben Muster herstellt, dann kann dieser Prozess sehr einfach durch eine Automatisierung ersetzt werden. Allerdings wird es kompliziert, sobald Kundenwünsche hinzukommen. Bei fast allen Autobauern wird deswegen die Automatisierung des Betriebs durch Maschinen wieder heruntergefahren. Denn durch die aktuelle Gesellschaft wird immer mehr Wert auf Individualität und Einzigartigkeit gelegt. Niemand möchte mehr nur ein Name sein.

Schließlich haben Erdenbürger durch die gesunde deutsche Wirtschaft die finanziellen Mittel, um ihre besonderen Bedürfnisse zu befriedigen und diese sind von Mensch zu Mensch gänzlich unterschiedlich.

Beispielhafte Firmen sind hierfür Audi, Toyota und Daimler. Diese nannten noch einen weiteren Aspekt, der nur durch das menschliche Gehirn ausgeübt werden kann. Hierbei handelt es sich um Kreativität und Innovationskraft. Nur Menschen haben diese Eigenschaften und Unternehmen sind davon stark abhängig. Denn wieso sollte man sich sonst ein neues Auto, ein neues Smartphone oder einen neuen Laptop kaufen?

Ferner ist die Welt durch die Globalisierung auch immer schnelllebiger geworden. Trends entstehen binnen weniger Minuten und ziehen globale Kreise. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Betriebe immer flexible und anpassbar bleiben. Wenn man hierfür erst einmal neue Maschinen entwickeln muss, dann ist der Trend wahrscheinlich schon vorbei, wenn man gerade erst die Produktion startet.

Diese Grenzen kann eine Vollautomatisierung nicht überwinden. Ein gutes Beispiel hierfür ist auch Mercedes-Benz. Damals hatte der Autogigant gerade einmal drei unterschiedliche Modelle im Angebot, wobei es heute in etwa zehnmal so viele sind. Fließbandarbeit ist hier nicht eintönig. Da nach Angaben der Mitarbeiter und des Produktionsleiters niemals zwei identische Fahrzeuge nacheinander auf dem Band liegen.

Eine Maschine könnte hier gar nicht flexible genug reagieren. Die oben genannten Betriebe bauen folglich Maschinen ab. Allerdings wird auch in innovative Ideen, wie eben in die Digitalisierung, investiert. Man gehe davon aus, dass der richtige Mittelweg eine gesunde Beziehung zwischen Mensch und Maschine ist, so Markus Schäfer. Durch die Digitalisierung 2017 kann der Mensch dann für das genutzt werden, was er am besten kann: denken – wobei die Vollautomatisierung dann die körperlich anstrengenden Aufgaben übernimmt. Dies bringt einen Vorteil mit sich, der zugleich auch ein Nachteil ist. Denn wir nehmen dadurch nur noch eine kontrollierende und strategische Rolle ein. Folglich brauchen wir bessere Qualifikationen und ein ergonomischeres Arbeiten.

Digitalisierung vernichtet Jobs: Gegenbeispiel Japan

In Sachen Digitalisierung ist Japan eigentlich immer ein Vorreiter. Was mag es also heißen, wenn das innovative Japan damit anfängt, Roboter durch Menschen zu ersetzen? Der technische Direktor von Toyota, Mitsuru Kawai, sagte hierzu, dass man sich so unabhängiger von der Technik mache. Schließlich könne diese immer ausfallen, Defekte erleiden oder falsch funktionieren. Hier steht auch die Weiterentwicklung der menschlichen Fähigkeiten im Vordergrund. Denn wer soll die Prozesse und Maschinen optimieren, wenn die Menschen fachlich zurückbleiben?

Toyota hat dies erkannt: denkende Lebewesen, wie wir es sind, sind kreativ und schaffen dadurch Innovationen. Maschinen können so etwas gar nicht und wie bereits der Wirtschaftswissenschaftler Porter sagte, kann man sich durch Innovation einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Nicht zu vergessen, ist hier auch die Sicherheit. Menschen können nicht gehackt werden. Betriebsgeheimnisse, die im Kopf eines Menschen sind, können nicht geklaut werden. Bei Maschinen ist dies aber ganz anders. Diese sind für Hackerangriffe sehr offen. Dadurch könnte die ganze Produktion, gar eine ganze Firma bedroht werden. Produktionsdetails oder andere Vorteile können so geheim gehalten werden.

Akzeptieren Menschen die Digitalisierung?

Würden Sie maschinell erstellte Texte lesen? Würden Sie sich von einer Maschine operieren lassen? Möchten Sie Pflege von einem Roboter beziehen? Irgendwie sind diese Vorstellungen doch noch recht absurd. Menschen lehnen in diesen Bereichen die Digitalisierung einfach klar ab – auch wenn sie inzwischen möglich wäre. Der zwischenmenschliche Kontakt ist nämlich sehr wichtig für viele. Deswegen ist die Frage, wie viele Jobs nun wegfallen werden, auch für viele Experten überflüssig. Die eigentliche Frage müsste lauten: „Was will und akzeptiert die Gesellschaft?“.

In diesem Bezug ist natürlich auch die Verantwortung von Robotern zu hinterfragen. Denn eine Maschine hat kein Vermögen, sodass sie auch nicht für Schäden haften kann. Die rechtlichen Probleme sind nicht zu unterschätzen. Schließlich gibt es Maschinen, die eigenständig lernen können. Erlernen diese nun aber eine Fehlentscheidung und reproduzieren diese immer und immer wieder und treffen weitere Fehlentscheidungen basierend auf der ersten Fehlentscheidung, dann ist das Ausmaß der finanziellen Katastrophe immens.

Blickt man diesbezüglich noch einmal in die Vergangenheit zurück, kann man sagen, dass Stallburschen und Hufschmiede auch nicht arbeitslos wurden, nur weil es Autos gab.

Digitalisierung vernichtet Jobs – Fazit

In naher Zukunft muss man also keine plötzliche Arbeitslosenwelle erwarten. Wir hoffen, dass Sie dies aus unserem Artikel mitnehmen konnten. Schließlich brachte bereits jede Stufe der Automatisierung auch viele neue Jobs. Durch diese neuen Jobs entstanden neue Studiengänge und Ausbildungen. Oftmals waren diese gesundheitlich weitaus besser. Schließlich arbeiteten vor 200 Jahren rund 70% der Amerikaner auf einer Farm, inzwischen ist es gerade einmal 1%.

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Quelle: presseportal.de

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