Mit Moonshot Thinking zur Innovation

Wenn man von Flexibilität in der Entwicklung spricht, kommt man an X nicht vorbei. Vor dem Hintergrund, dass nichts unmöglich ist, lebt die Forschungsabteilung der Google-Mutter Alphabet das sogenannte Moonshot Thinking. Dabei genügt es nicht, bestehende Technologien zu verbessern. Eine Idee wird erst dann zur Innovation, wenn sie mindestens zehnmal besser ist als alles, was bislang existiert.

Ein Beispiel: Um den Verbrauch eines Autos auf drei Liter Benzin pro 100 Kilometer zu beschränken, genügt es, das Bestehende zu optimieren. Eine Innovation wäre es, wenn ein Auto mit der gleichen Treibstoffmenge 1.000 Kilometer weit fahren konnte. Dafür muss aber alles vollkommen neu gedacht werden. Innovation bedeutet hier also die radikale Veränderung eines ganzen Marktes. Dabei liegt der Entwicklungsfokus weder auf der Technologie oder dem Produkt noch auf den Rahmenbedingungen. Der Fokus liegt allein auf dem Problem. Zu seiner Lösung muss oft um- oder auch quergedacht werden. Das Moonshot Thinking ist ein Weg zum Ziel.

In jedem Fall aber gilt: Um Wandel antizipieren und nutzen zu können, müssen Unternehmen Strukturen schaffen, in denen sie flexibel agieren können. Nur so können sie der Entwicklungsgeschwindigkeit von Innovationen gerecht werden. Denn alles, was wir uns vorstellen können, wird Realität werden. Und wie Mo Gawdat, CBO von X, sagt: „Entweder du baust es oder jemand anderes wird es bauen.“

Quelle: Audi Blog

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