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GTÜ testet Sommerscheibenreiniger · Veröffentlichung honorarfrei · bei Veröffentlichung Beleg/Link an die GTÜ erbeten Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/36262 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Kröner/GTÜ“

Stuttgart (ots) – Fertigmischungen zur Schnellreinigung gegen hartnäckigen Sommerschmutz und klebrigen Fliegendreck auf der Autoscheibe im Vergleich

Wer kennt das nicht? Die Autoscheibe voller Mückendreck und kein Wasser mehr im Waschbehälter. Jetzt ganz schnell zur Tanke oder zum Supermarkt und Scheibenreiniger nachgefüllt. Egal, was es kostet, Hauptsache sauber. Da liegt der schnelle Griff zu Fertigmischungen nahe. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat zusammen mit Auto Bild zehn aktuelle Sommerprodukte getestet. Ergebnis: Viel falsch machen kann man nicht. Die meisten Fertigmischungen für die Autoscheibenwaschanlage reinigen gut bis sehr gut und sind dabei in der Regel auch recht materialschonend.

Testsieger mit dem Prädikat „sehr empfehlenswert“ wurde der Sonax Xtreme Scheibenreiniger Sommer im Dreilitergebinde zum Preis von knapp acht Euro. Auf den Plätzen zwei bis fünf ermittelten die GTÜ-Prüfer vier weitere „sehr empfehlenswerte“ Fertigmischungen, nämlich OMV Caristal, Dursol Nature Line, Robbyrob Klarblick und Ernst Scheibenklar. Als „empfehlenswert“ erwiesen sich Aral Klare Sicht, Kerndl Scheibenklar, Dr. Wack cw 1:100 Super Scheibenreiniger Fertig-Mix und Shell EasyClean. Die Fertigmischungen von Aral, Dr. Wack und Shell leisteten sich zwar keine richtigen Patzer bei Reinigung und Materialverträglichkeit, verpassten die Bestnote aber deshalb, weil sie nochmal deutlich teurer waren als die ja auch nicht gerade billigen Markenprodukte von Sonax und OMV.

Kerndl Scheibenklar und der von der GTÜ mit dem Testurteil „bedingt empfehlenswert“ klassifizierte Total wash Sommerscheibenreiniger erhielten Punktabzug für die Materialverträglichkeit gegenüber Polycarbonat, das beispielsweise bei Scheinwerfern Verwendung findet. Bei der ziemlich strengen Prüfung nach DIN, bei der eingespannte Polycarbonat-Biegestreifen im Trockenschrank 48 Stunden bei 80 Grad Celsius gelagert werden, kam es bei Kerndl zu kleineren und bei Total zu größeren Rissen. Die gute Nachricht: Keiner der getesteten Scheibenreiniger richtete Schäden auf Lack an. Alle Produkte schafften auch den Test auf Alkoholverträglichkeit, mit dem bestimmt wird, ob es bei Mischung mit alkoholhaltigem Winterscheibenreiniger zu Ausfällungen von Feststoffen kommt, die beispielsweise Bauteile der Scheibenwaschanlage beschädigen könnten.

Eine weitere Frage beschäftigte die GTÜ-Tester: Sind die praktischen, aber auch relativ teuren Fertigmischungen eigentlich leistungsfähiger als die viel billigeren 1:100-Konzentrate? Referenzprodukt war das cw 1:100 Super Scheibenreiniger Konzentrat von Dr. Wack, das im Feld der Reinigungskonzentrate stets sehr gut abschneidet. Die kleine 250-ml-Dosierkopfflasche kostet rund 9 Euro 50 und liefert dabei im Verhältnis 1:100 gemischt 25 Liter gebrauchsfertigen Scheibenreiniger. Macht 38 Cent pro Liter. Testsieger Sonax Xtreme ist mit seinem Literpreis von 2 Euro 66 somit exakt siebenmal so teuer.

Ergebnis: Das Konzentrat von Dr. Wack kam bei guter Reinigungsleistung und uneingeschränkter Materialverträglichkeit dank seines günstigen Preis-Leistungsverhältnisses auf exakt die gleiche Gesamtpunktzahl wie der Testsieger Sonax und wurde von den GTÜ-Testern ebenfalls als „sehr empfehlenswert“ eingestuft. Für preisbewusste Autofahrer ist somit ein gutes Konzentrat nach wie vor eine ausgezeichnete Alternative zu den beliebten Fertigmischungen. GTÜ-Tipp: Konzentrate besser mit Leitungswasser zu Hause mischen. Das ist sicherer als die Mixtur mit möglicherweise verdrecktem Wasser aus der Gießkanne an der Tankstelle.

So hat die GTÜ getestet

Um die Wirkung der Sommerscheibenreiniger unter reproduzierbaren Bedingungen zu testen, bedienten sich die GTÜ-Experten eines speziell für derartige Versuche eingerichteten Prüfstandes und verwendeten eigens angemischten, standardisierten Testschmutz nach zwei unterschiedlichen Rezepturen. Ein Chemie-Gemisch aus Reifenabrieb, Bremsstaub, Abgasruß, Heißwachs und Motorenöl simuliert Stadtschmutz, wie er sich als sogenannter „Hydrophobschmutz“ besonders bei innerstädtischen Fahrten auf der Autoscheibe ansammelt. Über Land spielen hauptsächlich hartnäckige Insektenrückstände eine Rolle – für den Versuch synthetisch simuliert aus Eigelb, Eiweiß, Puderzucker und Ethanol.

Entscheidend fürs Testergebnis war die Anzahl an Wischvorgängen, die benötigt wurden, um die am Prüfstand installierte Autoscheibe eines Mercedes SLK zu reinigen. Eine Aufgabe, die sich keinesfalls mit einem Wisch erledigen lässt. Abhängig von der Leistungsfähigkeit der getesteten Produkte waren vielmehr in drei bis sechs Wischzyklen zwischen 150 und bis zu 300 Milliliter Reinigungsflüssigkeit nötig, um wieder ordentlich für Durchblick zu sorgen. Das kann richtig ins Geld gehen. Einmal saubere Scheibe kostete im Test mit Shell EasyClean 70 Cent. Das Konzentrat von Dr. Wack schaffte dieselbe Übung schon für acht Cent.

Zum umfangreichen GTÜ-Testprogramm gehörte neben den bereits erwähnten Materialverträglichkeitsprüfungen auch die Bewertung der Anwendung aller Testkandidaten. Dabei ging es hinsichtlich der Bedienungsanleitung und Beschriftung um exakte Produktangaben, Sicherheits-, Umwelt- und Entsorgungshinweise sowie deren Lesbarkeit und Verständlichkeit. Im Kapitel Handhabung kam es darauf an, die Reiniger möglichst bequem und zielgenau in den Waschbehälter einzufüllen, was je nach Größe und Form der Gebinde mal besser und mal schlechter gelang. Flexible Standbodenbeutel sind dabei ganz grundsätzlich gegenüber starren Kanistern im Vorteil und zweifellos auch im Sinne der Müllvermeidung zu bevorzugen.

Pressekontakt:

GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Hans-Jürgen Götz · Leiter Unernehmenskommunikation
Fon: 0711 97676-620 · Fax: 0711 97676-609
E-Mail: hans-juergen.goetz@gtue.de · http://presse.gtue.de

Original-Content von: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: presseportal.de

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