Mit 25.293 verkauften Pkw hat sich Mitsubishi Motors Deutschland im ersten Halbjahr auf einem zunehmend schwieriger werdenden Absatzmarktzusätzliches Volumen und Marktanteile gesichert. Auch bei den leichten Nutzfahrzeugen bestätigte der Pickup L200 mit 200 verkauften Einheiten allein im Juni eindrucksvoll seine starke Position gegen eine gewachsene Zahl von Wettbewerbern. Für das Gesamtjahr 2018 setzt Mitsubishi darauf, 50.000 Fahrzeuge auf dem deutschen Markt zu verkaufen.

Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum legte Mitsubishi im ersten Halbjahr um 5,17 Prozent zu, der Marktanteil wuchs um 0,3 Prozentpunkte auf 1,38 Prozent. Volumenmodell der Marke mit den drei Diamanten war wiederum der Kleinste in der Riege. 9.625 Kunden entschieden sich von Januar bis Juni für den Space Star. Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei lieferten sich der ASX und das neue SUV-Crossovermodell Eclipse Cross, die mit 1161 (ASX) und 1154 Stück (Eclipse Cross) im Juni fast das Volumen des Space Star (1369) erreichten. Diese drei Modelle stellten im Juni ein Drittel des gesamten Absatzvolumens von 4.627 Einheiten.

Auch das Offroad-Urgestein Pajero zeigte sich zum Ende des Lebenszyklus erstaunlich vital: Im ersten Halbjahr setzte Mitsubishi noch einmal mehr als 1000 Einheiten des Geländewagen-Klassikers ab.

Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Bereits 1917 fertigte das Unternehmen das serienfähige Modell A in Kobe, es wurde von einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33. Mit dem Geländewagen Pajero, dessen Wettbewerbsversion zwölf Mal die Rallye Paris Dakar gewann, hat Mitsubishi Geschichte geschrieben. Auch im On-Road-Rallyesport konnte die Marke punkten und gehört mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle gelang der Schritt in die E-Mobility, der Plug-in Hybrid Outlander ist das erste SUV Plug-in Hybrid mit Allradantrieb.

Die Deutschlandzentrale der MMD Automobile GmbH (MMDA), dem deutschen Importeur von Mitsubishi Fahrzeugen ist seit Dezember 2017 in Friedberg angesiedelt. Das europäische Entwicklungs- und Designzentrum von MMC ist sesshaft in Trebur.

Im Jahre 1977 begann in Rüsselsheim die Auslieferung der ersten Fahrzeuge mit den drei Diamanten im Kühlergrill. In der mittlerweile 40-jährigen Firmengeschichte von Mitsubishi Motors in Deutschland wurden insgesamt mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Heute sind rund 500.000 zugelassene Mitsubishi Modelle auf deutschen Straßen unterwegs. Die Mitsubishi Modelle werden in Deutschland von Händlern an mehr als 600 Vertriebs- und Servicestandorten vertrieben.

Seit Anfang 2014 gehört die MMD Automobile GmbH mehrheitlich zur Emil Frey Gruppe Deutschland.

Quelle: Mitsubishi Motors

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