RENAULT-NISSAN ALLIANZ SCHAFFT NEUE BUSINESS UNIT FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE
14. März 2017 | ID: 1780
Die Renault-Nissan Allianz bündelt die Entwicklung und Fertigung von leichten Nutzfahrzeugen in einer neuen Renault-Nissan LCV Business Unit. Durch das gemeinsam genutzte Potenzial will die Allianz den Absatz von leichten Nutzfahrzeugen weiter steigern und die Marktführerschaft in den Kernmärkten ausbauen. Ziel ist es, Synergieeffekte in den Bereichen Technologie, Entwicklung und Produktion noch besser zu nutzen.
Geleitet wird die Renault-Nissan LCV Business Unit ab dem 1. April 2017 von Ashwani Gupta. Er wird an Carlos Ghosn berichten. Die neue Geschäftseinheit wird die markenübergreifende Entwicklung und Produktion ausweiten. Renault und Nissan haben in den vergangenen Jahren bei Transportern und Light-Trucks bereits eine gemeinsame Fertigung aufgebaut. So basiert der Transporter Nissan NV300 auf dem Renault Trafic, der Nissan NV400 auf dem Renault Master und der neue Pick-up Renault Alaskan auf dem Nissan Navara. Die neue Renault-Nissan LCV Business Unit wird außerdem für SUV-Modelle mit Leiterrahmen-Chassis zuständig sein, wie etwa den Nissan Armada und Nissan Patrol.
ERFOLGSJAHR 2016
Die Renault Gruppe (inklusive Avtovaz) verkaufte 2016 insgesamt 443.931 leichte Nutzfahrzeuge. Die Bestseller waren die Modelle Renault Kangoo Rapid mit 118.200 Fahrzeugen, Renault Master mit 91.900 Einheiten und Renault Trafic mit 81.600 Fahrzeugen.
Nissan setzte 2016 weltweit 815.490 leichte Nutzfahrzeuge ab. Die meistverkauften Modelle waren der Nissan NP300 Navara mit 196.257 Einheiten, der Nissan Frontier mit 102.497 Exemplaren und der Nissan NV200 mit 54.118 Fahrzeugen.
Mitsubishi verkaufte 2016 weltweit 248.000 leichte Nutzfahrzeuge. Meistverkauftes Modell war der Pick-up Triton/L200 mit 125.000 Einheiten.
Quelle: Renault Österreich