Baden-Baden (ots) – Freitag, 18. September 2009 (Woche 38)/17.09.2009

    23.30 Nachtkultur Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

    unter anderem mit folgenden Themen: Der ewige Playboy – Gunter Sachs und das New Pop Festival Aus der Eiszeit – die ältesten Kunstwerke der Menschheit Hildegard von Bingen – im Kino und im Konzert Vorhang auf! – Spielzeitauftakt im Züricher Schauspielhaus

    Freitag, 18. September 2009 (Woche 38)/17.09.2009

    00.00 Literatur im Foyer Thea Dorn im Gespräch mit Elke Heidenreich und Bernd Schroeder

    Ein Ehepaar, beide überzeugte 68er und nach dem Stahlbad der Studentenrevolte lebenslang auf links gewirkt. Er brummig, sie zickig, sie verstehen sich blind, glauben aber nicht, verstanden zu werden. Und dann heiratet die Tochter erstens spät und zweitens einen steinreichen Immobilienerben, lädt ihre Eltern zur Hochzeit ein und verstößt souverän gegen alle Prinzipien ihrer Erziehung. Ist da etwas falsch gelaufen, fragen sich die beiden. Elke Heidenreich und Bernd Schroeder, die man mindestens in der Schriftstellerei als Autorenpaar bezeichnen kann, erzählen in ihrem neuen Buch „Alte Liebe“ abwechselnd die Szenen einer Ehe und damit auch die im doppelten Wortsinn komische Biographie einer in die Jahre gekommenen Generation.

    Sonntag, 20. September 2009 (Woche 39)/17.09.2009

    23.35 Wortwechsel Walter Janson im Gespräch mit Reinhold Messner (Bergsteiger und Extremsportler)

    Er ist ein Mann der Extreme, ein Abenteurer, ein „Grenzgänger“, wie er sich selbst nennt. Das Bergsteigen hat ihn geprägt von Kindheit an. Reinhold Messner hat als erster Mensch alle vierzehn Achttausender bestiegen. Sein Ehrgeiz ist es immer gewesen, mit so wenig Technik wie möglich auszukommen und Wege zu gehen, die so niemand zuvor gegangen ist und „trotz allem durchzukommen“. Den Everest ohne künstlichen Sauerstoff, den Nanga Parbat im Alleingang, zu Fuß durch Grönland oder die Wüste Gobi – immer größere Abenteuer zu bestehen ist seine Leidenschaft bis heute. Dabei sei es ihm nie um die Eroberung draußen gegangen, sagt er, sondern immer „um eine Erfahrung in mir drinnen, um die Grenze meiner Fähigkeiten, um mein Begrenztsein“.

    Zu seinem Leben gehört immer die Gefahr und der Verlust des Lebens, der Tod. Das hat er ganz früh erfahren müssen, 1970 bei seiner ersten Himalaja-Expedition, bei der sein Bruder Günther stirbt: „Für mich markiert diese Tragödie das Ende meiner Jugend“, schreibt Messner in seinem neuen Buch „Westwand“. Und trotzdem ist er weiter geklettert und auf die höchsten Gipfel gestiegen, denn das Bergsteigen ist „seine besondere Lebensform“. Es ist ein exponiertes Leben, ein Leben nach dem „Prinzip Abgrund“.

    Reinhold Messner, geboren 1944 in Brixen in Südtirol, saß von 1999 bis 2004 als Parteiloser für Italiens Grüne im Europaparlament. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Meran auf seinem Schloss Juval in Südtirol. Walter Janson spricht mit Reinhold Messner über sein Leben für die Berge, die Angst des Bergsteigers, den Tod seines Bruders am Nanga Parbat und sein neues Buch „Westwand“.

    Freitag, 25. September 2009 (Woche 39)/17.09.2009

    Geänderten Gast beachten!

    01.30 (VPS 01.29) Zimmer frei! Gast: Elton, Comedian

    Freitag, 2. Oktober 2009 (Woche 40)/17.09.2009

    22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Wie käuflich ist die Liebe?

    „Millionär sucht junge Blondine fürs Leben!“ Wenn aus solch einer Anzeige eine Beziehung hervorgeht, sind die Vorurteile im Umfeld groß. Die einen finden es moralisch verwerflich und schlichtweg nicht möglich, sich Gefühle zu erkaufen. Andere wiederum sind überzeugt, dass auch aus solch einer Beziehungskonstellation dauerhaftes, wahres Liebesglück erwachsen kann. Geld und Liebe gelten als unvereinbare Gegensätze. Doch dass auch die Ware Liebe zur wahren Liebe werden kann, zeigen immer wieder moderne „Pretty-Woman“-Märchen: Wenn sich zum Beispiel eine Prostituierte in einen Freier verliebt und mit ihm fortan ein glückliches Eheleben führt. Doch dass Gefühle nicht bestellbar sind und Verlockungen des dicken Geldbeutels langfristig nicht ausreichen, zeigen viele gescheiterte Ehen von Asiatinnen, die heiratswillige Männer per Katalog nach Deutschland geordert haben. Ist da die geschiedene Mittvierzigerin, die sich ganz bewusst entspannende, romantische Abende ohne jegliche weitere Verpflichtung mit einem Callboy gönnt, ehrlicher? Welche Form der Liebe ist also käuflich? Kann Geld echte Gefühle hervorrufen? Ist es möglich, dass sich finanzielle Berechnung in Liebesglück wandelt? Oder ist in der heutigen von Geld, Macht und Konsum geprägten Zeit das letzte nicht käufliche Gut doch noch die Liebe?

    Die Gäste:

    Für Katy Karrenbauer stellte sich nie die Frage „Geld oder Liebe?“. Sie gab ihrem Partner von beidem reichlich und musste dafür bitteres Lehrgeld bezahlen. Die Schauspielerin, bekannt als herbe Knast-Amazone aus der Gefängnisserie „Hinter Gittern“,  blieb auf 400.000 Euro Schulden sitzen und musste Privatinsolvenz beantragen. Doch auch nach dieser schmerzhaften Erfahrung glaubt sie immer noch an die große, romantische Liebe und sagt: „Für mich sind Gefühle nicht käuflich“.

    Ein prächtig gefülltes Konto ist für Dany Ried hingegen Grundvoraussetzung für die Liebe. „Geld kann nicht hinderlich sein für die Liebe“, sagt die Österreicherin und so machte sie sich zielgerichtet auf die Suche nach einem Millionär. Nachdem sie damit scheiterte, das Herz des Wiener Baulöwen „Mörtel“ Lugner zu erobern, wandte sich die Blondine an eine Spezial-Agentur für Partnersuche mit gehobenen monetären Ansprüchen. Mit Erfolg: Wenig später läuteten die Hochzeitsglocken für das Übergrößen-Model und ihren kanadischen Millionär.

    Schampus oder Schwarzbrot? – Die Ehe von Michael Graeter hat beide Extreme überstanden. Seine Frau stand ihm auch dann zur Seite, als der gefeierte Klatschkolumnist für acht Monate ins Gefängnis musste. „Dass meine Frau nach 20 Jahren Ehe währenddessen zu mir gehalten hat, empfinde ich als Selbstverständlichkeit. Ich hätte dies für sie auch getan“. Doch wie schnell die Liebe zu Ende sein kann, wenn der Kontostand nicht mehr stimmt, das erlebt Michael Graeter tagtäglich hautnah in der High Society.

    Der Philosoph Richard David Precht kennt sich aus mit den verschiedenen Facetten der Liebe. Schließlich hat er sich in seinem neuen Bestseller „Liebe – ein unordentliches Gefühl“ intensiv mit der Materie befasst. Der Bestsellerautor kommt zu dem Ergebnis, dass die romantische Liebe nur eine Erfindung der Unterhaltungsindustrie ist und Liebe eine kulturelle Zutat, die nicht der Evolution dient. „Ich bin überzeugt, dass die Ehe als Wirtschaftsgemeinschaft in Zeiten der Krise eine enorme Zukunft hat“.

    Für Ingrid Niederer zählt nur die Liebe. Geld spielte in ihrer Beziehung nie eine Rolle. Deshalb stört es die Steuerberaterin auch nicht, dass sie seit 20 Jahren mit einem Künstler verheiratet ist, der so gut wie kein eigenes Einkommen hat und sie die Ernährerin der vierköpfigen Familie ist. Beide fühlen sich als gleichberechtigte Partner in der Beziehung. Dagegen hat das Umfeld des Paares häufiger Probleme mit dieser ungewöhnlichen Konstellation. Trotzdem sagt sie: „Peter ist das Beste, was mir im Leben passiert ist. Ich bereue nichts.“

    Für Wolfgang Blankmeister stellen europäische  Frauen viel zu hohe Ansprüche und Erwartungen an ihre Partner. Nachdem die Ehe mit einer deutschen Frau nur von kurzer Dauer war, entschied sich der Ostfriese vor 30 Jahren ganz bewusst für eine philippinische Frau aus dem Katalog – und ist immer noch glücklich verheiratet. Heute vermittelt er selbst als Inhaber einer Partneragentur heiratswillige Frauen aus Asien und Osteuropa. Dabei lobpreist er deren Eigenschaften wie Treue, Selbstlosigkeit und Freundlichkeit: „Mit einer Asiatin bekommen Sie den Rolls-Royce unter den Menschen“.

    An der Bar: Vanessa Eden bezeichnet sich selbst als „Konkubine der Moderne“: Die attraktive 30-Jährige sieht sich als Langzeitgeliebte und erotische Dauerbeziehung und lässt sich dies auch ordentlich bezahlen: Ein erstes Rendezvous der Sinne schlägt mit 1.300 Euro zu Buche. „Ich habe mich auch schon mal in einen Kunden verliebt und dann meine Arbeit unterbrochen. Wenn’s passt, dann passt es eben.“  Ihr in vielen Jahren erworbenes Wissen gibt die Fränkin seit Neuestem als „Escort-Coach“ an junge Frauen weiter.

    Freitag, 9. Oktober 2009 (Woche 41)/17.09.2009

    Geänderten Gast beachten!

    00.45 (VPS 00.44) Zimmer frei! Gast: Dorkas Kiefer, Schauspielerin

    Mittwoch, 14. Oktober 2009 (Woche 42)/17.09.2009

    01.00 (VPS 01.05) Leben live Die Hüter der Farben

    Jede Saison das gleiche Spiel: Als hätten sich sämtliche Textilhändler verabredet, hängt in allen Modeläden plötzlich nur noch Grau, Schwarz und Lila oder etwas später Kanariengelb und Apfelgrün. Wer denkt sich eigentlich diese Modefarben aus? Und wie schafft es das Kartell der Kreativen, dass ihre Farbvorgaben auch tatsächlich von uns gekauft werden? Wie wird also aus einer Idee ein Trend?

    Die Reporter Katharina Gugel und Ulf Eberle begeben sich auf Spurensuche hinter den Kulissen der Textilindustrie. Ihre Recherche zieht sich von Stoffherstellern zu Modemachern, Textilmessen bis hin zur Redaktion der „Gala“ und der Bambiverleihung. Erstaunliches erfahren sie in Paris, wo sie einen Farb-Forscher aufspüren oder in der Zentrale von Gerry Weber, wo klar wird, wie Kunden beim Kauf manipuliert werden. Überraschend auch das Ende dieser Spurensuche: Die Hüter der Farben sitzen nicht etwa in Mailand, Paris oder New York – sondern in Deutschland, in Köln. Ein spannender Ausflug in eine bunte Welt voller Einblicke in die Mechanismen der Mode.

    Mittwoch, 14. Oktober 2009 (Woche 42)/17.09.2009

    01.30 (VPS 01.35) Leben live Kleiderpremiere – Mode, Models und der Laufsteg

    Plötzlich macht sich hinter der Bühne Hektik breit: „Los Mädchen, schneller – alle raus jetzt!“ Anja Gockel, Designerin aus Mainz, kann es nicht glauben: Irgendwie ist die Choreographie durcheinandergeraten. Das Model Claire im roten Brautkleid steht schon auf der Bühne – viel zu früh. Jetzt müssen auch alle anderen Models schnell auf den Laufsteg – zum Finale der Modenschau auf der Düsseldorfer Messe IGEDO. Zwei Minuten später löst sich die Anspannung: Im Publikum hat man den Fehler gar nicht bemerkt. Applaus, die Show ist zuende. Schlusspunkt monatelanger Arbeit. Nicht nur Anja Gockel ist erleichtert. Auch die 19-jährige Jenny atmet auf, dass es nun vorüber ist. Denn sie hatte Premiere: Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie sich als Model präsentiert. Eigentlich wollte sie bei dem Mainzer Modelabel nur ein Praktikum machen.

    Die ersten Entwürfe der Kollektion hatte Anja Gockel knapp acht Wochen zuvor gezeichnet. Es folgen Schnittmuster, Änderungen, Anproben und erneute Änderungen, bis die Blusen, Kleider und Röcke für die Sommerkollektion 2009 fertig sind. Ein Katalog wird fotografiert, Models ausgewählt. Eine Präsentation in Hochglanz ist hier ein Muss, denn die Düsseldorfer IGEDO gehört zu den wichtigsten Modemessen in Europa. Die gigantische Veranstaltung dauert drei Tage. Rund 1700 Aussteller aus mehr als 51 Ländern präsentieren ihre Modelle. SWR-Reporter Kai Diezemann schaut hinter die Kulissen der Modenschau, begleitet die Modeunternehmerin Anja Gockel bei den Vorbereitungen für die Messe und lernt Jenny kennen, eine junge Praktikantin, die unverhofft zum Modelauftritt kommt. Schließlich sind die „Leben live“-Zuschauer dabei, wenn hinter der Bühne der Startschuss zur großen Show auf dem Laufsteg fällt.

    Freitag, 23. Oktober 2009 (Woche 43)/17.09.2009

    Geändertes Thema beachten!

    Tagestipp 22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Wohlstand ade – geht es jetzt ans Eingemachte?

    Freitag, 23. Oktober 2009 (Woche 43)/17.09.2009

    Geänderten Gast beachten!

    01.30 (VPS 01.29) Zimmer frei! Gast: Helene Fischer, Sängerin

    Freitag, 30. Oktober 2009 (Woche 44)/17.09.2009

    22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Problemzone Frau

    Frauenbiografien sehen anders aus als Männerbiografien: Das fängt damit an, dass Frauen ein Limit gesetzt ist, wie lange sie Kinder bekommen können. Zudem ist für sie nach wie vor der Kinderwunsch mit der Karriereplanung nicht einfach zu vereinbaren. Andererseits gibt es mittlerweile Frauenförderung an allen Orten und die Stimmen derer mehren sich, die sagen, dass es damit jetzt auch genug ist. Doch auch im rein körperlichen Sinn haben Frauen einfach mehr Problemzonen als Männer: So sollen sie neben dem ganzen Stress zwischen Kindern, Küche, Karriere auch noch topp in Schuss sein und am besten noch sexy aussehen. Wie sehen heute die Problemzonen der Frauen aus? Was für ein Druck lastet heute auf Frauen? Haben es Frauen nach wie vor schwerer als Männer? Und reicht es jetzt mit der Frauenförderung?

    Die Gäste:

    Sibylle Plogstedt wird nicht müde, immer weiter für die Gleichstellung der Frauen zu kämpfen. Daraus hat die Gründerin der feministischen Zeitschrift „Courage“ ihre Lebensaufgabe gemacht. Viel ist für sie schon gewonnen, aber noch nicht alles erreicht: So seien Frauen in den Führungsetagen großer Unternehmen nach wie vor Exoten, vom gleichen Lohn für gleiche Arbeit könne ebenfalls keine Rede sein, meint sie. „Das liegt daran, dass die Männernetzwerke immer noch besser funktionieren als die der Frauen.“

    Als Resultat der Frauenbewegung macht Astrid von Friesen ganz neue Leidtragende aus: Männer. Abgehängt von ihren Altersgenossinnen sind vor allem junge Männer bedroht, den gesellschaftlichen Anschluss zu verlieren – Frauenförderung sei Undank. „Aber immer noch werden von Bundesministerin von der Leyen Millionen in die Frauenförderung gesteckt; keineswegs in eine Männer- und Jungenförderung, obwohl die es wesentlich nötiger hätten.“

    Eine späte Schwangerschaft brachte Fiona Haramustek vollkommen aus dem Karrieretritt. Ihren Wiedereinstieg nach kurzem Mutterschutz hatte die Chefjuristin eines internationalen Konzerns bereits fest eingeplant. Doch man riet ihr, länger als die gesetzlich vorgeschriebenen acht Wochen zu pausieren. Kaum hatte Haramustek eingewilligt, entzog man ihr alles – die Verantwortung, die Sekretärin und das Büro. Nun zieht sie vor Gericht: „Ich habe nichts gemacht, außer ein Kind zu bekommen.“

    Daniela Ziegler bemerkt vor allem bei älteren Frauen ein zunehmend unsicheres Selbstverständnis als Frau. Mit ihrem Buch „Aphrodite-Training“ will die Schauspielerin jenen Damen im fortgeschrittenen Alter vermitteln, wie sie wieder mehr Weiblichkeit und Sinnlichkeit ausstrahlen. „Das würdevolle Altern wird uns Frauen unheimlich schwer gemacht. Wie oft bekomme ich zu hören: Lass dich mal liften.“ Diesem Druck will sie sich jedoch nicht beugen.

    Blond und prall – niemand sieht der perfekten Frauen-Stil-Ikone Barbie ähnlicher als Angela Vollrath. Durch zahlreiche Schönheitsoperationen glich sie sich immer stärker dem Puppenvorbild an. Doch die künstliche Schönheit hat ihren Preis: „Ich möchte auf keinen Fall einmal als peinliche, alternde Barbie dastehen.“ Darum sucht das Model täglich seinen Körper vor einem Vergrößerungsspiegel nach Problemzonen ab.

    Maximilian Pütz, alias „The Joker“, ist einer der erfolgreichsten Verführer Deutschlands, ein sogenannter „Pick Up Artist“. Junge Männer wie er haben aus dem profanen Frauenaufreißen eine Neowissenschaft gemacht, in der jeder „Wissenschaftler“ Feldforschung betreibt. Als Pionier hierzulande hat „The Joker“ großen Anteil daran, dass sich aus der kleinen Szene eine etablierte Bewegung entwickeln konnte – ein Sinnbild neuen, männlichen Selbstbewusstseins: „Für mich existiert die Problemzone Frau im persönlichen Bereich überhaupt nicht.“

    Endlich kann Jaqueline Skupin nachfühlen, was es heißt, Frau zu sein. Nach 45 Jahren Unwohlsein im Körper eines Mannes gab sie 2001 ihrem inneren Drang nach und unterzog sich einer Geschlechtsumwandlung. Heute erlebt sie, wie die Gesellschaft nun mit ihr als Frau umgeht: „Mir werden die Getränkekisten jetzt ins Auto getragen. Dafür dauerte es länger, bis die Kollegen meine Kompetenz und mein Technikverständnis anerkannt haben.“

    Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail: georg.brandl@swr.de

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
Quelle: presseportal.de

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