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Verbrauchsangaben Audi A8: Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.
Verbrauchsangaben Audi Q7: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,2 – 5,5; CO2-Emission kombiniert in g/km: 163 – 144.
Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz. // www.audi.de/DAT-Hinweis
„For the record we never broke up, we just took a 14 year vacation, on a dark desert highway, cool wind in my hair, warm smell of colitas, rising up through the air.“, singt Don Henley, Sänger und Drummer der Eagles mit seiner unverkennbaren Stimme, während er Schlagzeug spielt. Glenn Frey spielt dazu wohl eines der bekanntesten Gitarrenriffs der Geschichte. Die Rede ist von dem Song „Hotel California“, bis heute ein Meisterwerk in der Geschichte der Rockmusik.
Ich schließe meine Augen und sehe vor mir die Wüste Kaliforniens. Der Refrain setzt ein: „Welcome to the Hotel California. Such a lovely place.“ Für einen Moment habe ich das Gefühl, auf einem Livekonzert der Eagles gelandet zu sein. Der Klang ist unglaublich. Doch anstatt in einer Konzerthalle, sitze ich auf der Rückbank eines brandneuen Audi A8.
Kooperation mit Bang & Olufsen und dem Fraunhofer Institut
Das Bang & Olufsen Advanced Soundsystem mit 3D-Klang hält wirklich, was es verspricht: 23 Lautsprecher und ein 1920 Watt Verstärker bringen den Konzertsaal direkt in den Innenraum des Autos. Das ist keine Konservenmusik, sondern Live-Feeling! Ich bin beeindruckt von dem authentischen Klangbild. Kein Rauschen oder andere Störgeräusche sind zu hören. Einfach nur Musik.
Thomas Ott, Akustik Experte und Tonmeister des Soundlabors des Audi A8 bringt es auf den Punkt: „Unser Ziel ist es, dass der Sound von Haus aus passt. Wer etwas mehr Bass, Tief oder Höhen möchte, kann das gerne manuell nachstellen. Das ist aber eigentlich nicht nötig. Und natürlich spielt auch die Aufnahme der Songs eine große Rolle: umso besser die Aufnahme, umso besser der Sound.“
Der nächste Song setzt ein: die basslastige Nummer „Renaissance“ des Jazzers Marcus Miller. Ganz automatisch beginne ich mit dem Oberkörper hin und her zu wippen. Der Raumklang ist perfekt. Und perfekt bedeutet an dieser Stelle auch wirklich perfekt.
Manuel Wenzel, verantwortlich für die Entwicklung und das Konzept des Premium Sounds des Audi A8 beschreibt es folgendermaßen: „Wer guten Wein trinken möchte, braucht dafür gute Trauben. Und für gute Trauben bedarf es einen guten Weinberg. Genauso gehen wir bei der Entwicklung vor: Unser Soundsystem ist das Zusammenspiel qualitativer, hochwertiger Einzelkomponenten.“
Ich streiche mit meinen Fingern über einen Cent-großen Lautsprecher, der sich nur wenige Zentimeter über meinem Kopf befindet und für seine unauffällig, minimalistische Gestaltung bereits einen Designpreis verdient hat. Ich verändere die Sound-Settings: mal etwas mehr Bass, mal etwas mehr Tiefen, mal mehr Höhen. Doch Thomas Ott behält Recht. Das Anpassen der Einstellungen ist wirklich nicht nötig, sondern bleibt eine nette Spielerei.
Wie funktioniert der 3D-Klang?
Der 3D-Sound hat seinen Ursprung im Audi Q7. Im neuen Audi A8 ist er nun auch erstmals im Fond erlebbar. Um die Klangkraft und -farbe in drei Dimensionen zur Geltung zu bringen, nutzt das Soundsystem einen Algorithmus. Den hat Audi gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelt. Der Algorithmus berechnet aus Stereo- oder 5.1-Surround-Tonaufnahmen bestimmte Informationen, die das Musikstück mit einen räumlichen Klangeindruck wiedergeben.
Das Besondere: Der Algorithmus passt sich individuell den Aufnahmen an. Ein falsches Klangbild? Ausgeschlossen. Eine unfassbare und komplizierte Technik – aber zugleich genial, denke ich und schnippe mit den Fingern zum Takt von Marcus Millers Bassline.
Das innovative Soundsystem kommt auch bei der Filmwiedergabe zur Geltung. In einer technologischen Spitzfindigkeit wird die Position von sprechenden Figuren auf dem Bildschirm analysiert. Spricht ein Charakter auf der linken Seite des Bildes, tönt seine Stimme auch aus der gleichen Richtung.
Mittlerweile hat Wolfram Jähn, Entwickler Sound und Akustik auf dem Fahrersitz des A8 Platz genommen. Der treibende Beat des Songs „Seven Nation Army“ von den The White Stripes setzt ein. Jähn dreht die Lautstärke etwas leiser, optimiert das Sound-Setting und demonstriert, dass sich der Klang sowohl für die hinteren als auch für die vorderen sowie für alle Sitzplätze anpassen lässt. „Die Integration der Lautsprecher an den richtigen Stellen im Auto macht 80 Prozent der Klangqualität aus“, so Jähn und dreht langsam am Lautstärkeregler. Die Musik wird zunehmend lauter, während der Klang unverändert klar bleibt.
Ich schließe die Augen und sehe plötzlich vor meinem inneren Auge ein Hotel mit dem Namen „California“, das es so wahrscheinlich nie gegeben hat, das sich dank 3D-Sound in diesem Moment aber absolut real anfühlt. Noch nie hat es mir so viel Spaß gemacht in einem Auto Musik zu hören.
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Quelle: Audi Blog