Nur wenige können sagen, dass sie sowohl den aktuellen als auch den ersten 911 T gefahren haben. Dr. Leslie Kuek ist einer dieser wenigen. Er besitzt einen 1970 Porsche 911 T und hat vor Kurzem den neuesten 911 Carrera T getestet. Dieser Wagen ist eine moderne Interpretation des Klassikers, bei dem die Konzentration stark auf der Sportlichkeit liegt, was das serienmäßige PASM-Sportfahrwerk mit 20 Millimeter Tieferlegung, das gewichtsoptimierte Sport Chrono-Paket oder der verkürzte Schalthebel mit rotem Schaltschema zeigen. Für die emotionalen Aspekte sorgen Rennsport-Details wie die Stoffschlaufen zum Öffnen der Türen und die Farbakzente in Racinggelb, Indischrot oder GT Silver, die vor dem funktionellen schwarzen Hintergrund perfekt zur Geltung kommen.

Ähnlich, aber besser

Dr. Kuek besitzt zahlreiche Porsche-Modelle aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten, doch der 911 Carrera T war seine erste Bekanntschaft mit der 911-Generation.

„Es war eine schöne Gelegenheit, die neueste 911-Generation kennenzulernen“, sagt Dr. Kuek. „Es gibt zwar ein paar Gemeinsamkeiten mit den älteren Modellen, aber Komfort und Qualität haben sich unglaublich verbessert. Die Sitze sind zum Beispiel die besten, auf denen ich jemals gesessen habe“, erklärt er. „Es wäre toll, wenn ich sie in mein älteres Auto einbauen könnte.“


Dr. Kuek über die 991 Generation: „Es gibt ein paar Gemeinsamkeiten mit den älteren Modellen”



Doch der 911 Carrera T weist auch eine direkte Verbindung zum klassischen 911 T von Dr. Kuek auf: „Die Stoffschlaufen, mit denen man die Türe von innen öffnet, kommen mir bekannt vor. Und auch der Sound der Abgasanlage und das Ansprechverhalten des Wagens erinnern mich stark an die luftgekühlten 911, die ich im Laufe der Jahre besessen habe.“

Doch dem kritischen Blick eines plastischen Chirurgen entgeht so schnell nichts. Auf die Frage, ob er beim 911 Carrera T noch etwas ändern würde, kommt die Antwort: „Vielleicht würde ein kleiner Heckflügel, so eine Art ,Entenbürzel‘ das Profil des Wagens noch abrunden und zudem gleichzeitig eine visuelle Verbindung zu den leistungsstärkeren GT-Modellen herstellen. Der Carrera T scheint eher in eine puristische Richtung zu gehen.“

Eine unvergessliche Reise durch Südostasien

Dr. Kuek war außerdem zu Gast beim Sportscar Together Day in Bangkok, dem größten Porsche-Treffen in Südostasien, auf der das Jubiläum „70 Jahre Porsche Sportwagen“ gefeiert wurde (mehr dazu im Info-Kasten unten). Nachdem Dr. Kuek und viele andere Porsche-Besitzer in einem Konvoi einige Tausende Kilometer durch Südostasien zurückgelegt hatten, kamen sie beim Sports Car Together Day an. Manche der Autos starteten ihre Reise an weit entfernten Orten wie Singapur und Malaysia und legten eine Entfernung von fast 2.000 Kilometern zurück.

On the road to Bangkok


Quelle: Porsche Newsroom

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