• Hauptvorteil: schneller Informationsaustausch mit lokalen Behörden
  • Einsatz von Mitsubishi Elektrofahrzeugen zur Notstromversorgung
  • Plan: flächendeckende Katastrophenschutz-Kooperationen in ganz Japan

Die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) und ihre Tochtergesellschaft Chubu Mitsubishi Motor Sales Corporation haben mit der Stadt Okazaki (Japan, Präfektur Aichi) eine Zusammenarbeit für Katastrophenfälle vereinbart; die Unterzeichnung des entsprechenden Vertrags fand am 6. Dezember in feierlichem Rahmen statt. Gegenstand der Vereinbarung ist eine von Mitsubishi Motors eingerichtete Organisationsstruktur, um auf Katastrophenfälle in Raum Okazaki, wo die wichtigsten Produktions-, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen von MMC angesiedelt sind, schnell reagieren zu können.

Hauptzweck des Systems ist ein beschleunigter Informationsaustausch mit den lokalen Behörden, um in betroffenen Gebieten, an Evakuierungsstellen und anderen wichtigen Orten möglichst schnell Mitsubishi Elektrofahrzeuge bereitstellen zu können – beispielsweise den Outlander Plug-in Hybrid, dessen Fahrbatterie in solchen Fällen als elektrische Energiequelle zur Notversorgung dienen kann. „Naturkatastrophen können überall und zu jeder Zeit auftreten“, sagte Takao Kato, CEO der Mitsubishi Motors Corporation. „Deswegen ist es wichtig, immer vorbereitet zu sein. Wir bauen den Outlander Plug-in Hybrid im Werk Okazaki – und ich bin dankbar, dass das Verständnis der städtischen Behörden für unsere Initiative zu dieser Vereinbarung geführt hat.“

MMC propagiert derzeit das „DENDO Community Support“-Programm. Das Ziel dabei ist, bis zum Jahr 2022 in ganz Japan mit lokalen Behörden solche Kooperationen zu starten. Das Abkommen mit Okazaki ist bereits die zehnte Vereinbarung im Rahmen dieser Initiative und sieht unter anderem vor, den Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid als Behördenfahrzeug in der hiesigen Verwaltung einzusetzen. Nicht zuletzt soll auch die Rolle von Elektrofahrzeugen als Helfer in der Not dazu betragen, ihre Akzeptanz und Verbreitung zu fördern.


NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R 101; Outlander Plug-in Hybrid
Gesamtverbrauch: Stromverbrauch (kWh/100 km) kombiniert 14,8. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert 1,8. CO2-Emission (g/km) kombiniert 40. Effizienzklasse A+.
Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie/Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren. Die Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet. Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2017/1151 (für Benzin- und Dieselfahrzeuge) bzw. ECE R 101 (für Elektro- und Hybridfahrzeuge) unter Berücksichtigung des in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegten Fahrzeugleergewichts ermittelt. Zusätzliche Ausstattungen, Wetterbedingungen und Fahrweise können zu höheren als den angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-Werten führen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG
Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und von anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen aller in Deutschland angebotenen neuen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort in Deutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeuge ausgestellt oder angeboten werden.

   

Über Mitsubishi

Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Bereits 1917 fertigte das Unternehmen das serienfähige Modell A in Kobe, es wurde von einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33. Mit dem Geländewagen Pajero, dessen Wettbewerbsversion zwölfmal die Rallye Paris–Dakar gewann, hat Mitsubishi Geschichte geschrieben. Auch im On-Road-Rallyesport konnte die Marke punkten und gehört mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle gelang der Schritt in die E-Mobility, der Outlander Plug-in Hybrid ist das erste SUV Plug-in Hybrid mit Allradantrieb. Die Deutschland-Zentrale der MMD Automobile GmbH (MMDA), des deutschen Importeurs von Mitsubishi Fahrzeugen, ist seit Dezember 2017 in Friedberg angesiedelt. Das europäische Entwicklungs- und Designzentrum von MMC ist sesshaft in Trebur. Im Jahre 1977 begann in Rüsselsheim die Auslieferung der ersten Fahrzeuge mit den drei Diamanten im Kühlergrill. In der mittlerweile 40-jährigen Firmengeschichte von Mitsubishi Motors in Deutschland wurden insgesamt mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Heute sind rund 500.000 zugelassene Mitsubishi Modelle auf deutschen Straßen unterwegs. Die Mitsubishi Modelle werden in Deutschland von Händlern an mehr als 600 Vertriebs- und Servicestandorten angeboten. Seit Anfang 2014 gehört die MMD Automobile GmbH mehrheitlich zur Emil Frey Gruppe Deutschland.

Quelle: Mitsubishi Motors

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