Wie arbeitet ihr in euren Projekten?

Barbara Wege: Wir bringen internationale KI-Vordenker gezielt mit unseren Experten bei Audi zusammen, zum Beispiel in Workshops. Wir lernen dabei von den Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen und bringen natürlich auch selbst viel ein, zum Beispiel technisches Know-How. Gerade weil die Veränderungen, die mit KI einhergehen, substanziell sind und alle Lebensbereiche betreffen, vernetzen wir uns interdisziplinär.

Andreas Meinheit: Da wir ja keine Daten aus der Zukunft haben, arbeiten wir sehr viel qualitativ, heuristisch. Da ist natürlich zentral, mit wem man spricht, Stichwort Trendreceiver. Im Rahmen unserer Projekte kommen vierzig bis fünfzig Trendreceiver aus unterschiedlichen Weltregionen zusammen. Wenn man deren Aussagen nebeneinander legt, ergibt sich auf einmal ein Bild aus Gedanken, Gefühlen und Erwartungen, die alle teilen.

Die Themen ergänzen wir natürlich durch quantitative Ansätze, zum Beispiel Prognosen über das Wirtschaftswachstum, die Bevölkerungsentwicklung und die zunehmende digitale Vernetzung. Aus beiden Aspekten, den Aussagen der Trendreceiver und den Prognosen, entwickeln wir Ideen und Bilder über die Lebenswelten in der Zukunft.

Quelle: Audi Blog

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