In der Saison 2017 werden elf Läufe bei acht Veranstaltungen ausgetragen. Das Finale findet vom 27. bis 29. Oktober zum ersten Mal in Mexico City statt.

Das Fahrerfeld des Porsche Mobil 1 Supercup wird das internationalste sein, das es in der 25-jährigen Geschichte je gegeben hat: Fahrer aus 18 verschiedenen Nationen werden im Laufe der Saison an den Start gehen. 28 Piloten sind permanent eingeschrieben, jedoch ergänzen immer wieder Gaststarter das Feld. Die Serie sucht in diesem Jahr einen neuen Champion, nachdem der letztjährige Gesamtsieger Sven Müller einen Vertrag als Porsche Werksfahrer bekommen hat.

Mit dabei sind zwei von Porsche unterstützte Junioren-Piloten: Der Australier Matt Campbell siegte 2016 im Porsche Carrera Cup Australia und bestreitet 2017 seine erste Saison im Supercup. Er fährt für das Schweizer Team Fach Auto Tech. Der Norweger Dennis Olsen startet für das Walter Lechner Racing Team und absolvierte bereits einige Gaststarts im Vorjahr. Beide Porsche-Junioren erhalten jeweils eine Saisonunterstützung von 200.000 Euro und eine umfassende fahrerische Betreuung. Zudem werden sie in den Bereichen Fitness, Mentaltraining und Medien geschult.

Saison 2017 mit der neue Generation des Porsche 911 GT3 Cup

Was ist neu? Erstmals wird es eine so genannte Nations League Wertung geben, in der ein permanent eingeschriebener Fahrer von dem jeweiligen Porsche Markt nominiert werden kann, um die Nation im Supercup zu repräsentieren. Beispielsweise werden Matt Campbell für Australien, Steven Palette für Frankreich, Mattia Drudi für Italien und Philip Morin für Schweden Punkte sammeln.


Der 911 GT3 Cup in Barcelona



Ebenfalls neu sind die Fahrzeuge der Piloten. Seit der Saison 2017 hat die neue Generation des Porsche 911 GT3 Cup einen noch stärkeren Motor mit 485 PS und neben Verbesserungen im Bereich der Sicherheit auch eine optimierte Aerodynamik. Der andauernde Erfolg des Porsche Mobil 1 Supercup liegt an dem engen Wettbewerb basierend auf der absoluten Chancengleichheit. Alle Rennfahrzeuge sind technisch identisch, ebenso die Reifen und der Kraftstoff. Sieg oder Niederlage sind rein abhängig vom Fahrer, der Abstimmung des Fahrzeugs durch das Team und dem nötigen Quäntchen Rennglück.

Der Mix aus etablierten Profis, aufstrebenden Rookies und ambitionierten Amateurpiloten sorgt für spannende Duelle auf der Strecke. In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass die Serie das Sprungbrett in den Top-Motorsport ist. Zehn Porsche-Werksfahrer entstammen dem Supercup und auch viele andere Piloten konnten sich langjährige Engagements bei Werken oder Profiteams sichern.

Die Fernsehsender Eurosport und Sky übertragen den Porsche Mobil 1 Supercup mit einer umfangreichen Vorberichterstattung live oder re-live. Nach jedem Rennwochenende stellt die Formula One World Championship Limited (FOWC) weltweit TV-Sendern Material zur Verfügung. Erstmals wird es ein Live-Timing auf der Website www.racecam.de geben.


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Quelle: Porsche Newsroom

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